Geschichte

Geschichte des Bibelgartens

 

Die Idee eines Bibelgartens für unsere Region hatte Frau Ulrike Günther aus Imbshausen (Stadt Northeim), die zuvor schon einen Kräuter- und Naschgarten nahe Imbshausen angelegt und Verbindung mit Frau Bettina Plock-Girmann aufgenommen hatte, die bereit war, den Rosengarten, der zu ihrem Rosencafé in Brunshausen (Stadt Bad Gandersheim) gehörte, als weiteren ‚Themengarten‘ mit einzubringen.

Auf Grund von Frau Günthers Initiative hatte die Gemeinde Kalefeld ein rd. 1.400 m² großes Grundstück, die sogen. Lehmkuhle, südlich am Kalefelder Friedhof angrenzend, für zwanzig Jahre von der Ev. – Luth. Kirchengemeinde Kalefeld gepachtet. Die (bauliche) Errichtung des Bibelgartens übernahm die Gemeinde Kalefeld, die laufende Unterhaltung für die nächsten zwanzig Jahre (Beginn am 1.3.2011) ein Förderverein. 

Auf seiner Gründungsversammlung am 11. Aug. 2010 stellte sich der siebenköpfige Vorstand des Fördervereins ‚Themengärten‘ e. V. sowie sein Anliegen der Öffentlichkeit vor, am Rande des Jakobsweges – genauer gesagt der ‚Via Scandinavica‘ – den Bibelgarten nach seiner Fertigstellung zu pflegen. 

Als die Finanzierung feststand ( 9.800 € vom Land Niedersachsen, 6.500 € vom Landkreis Northeim, 5.000 € von der Evang.-Lutherischen Landeskirche Hannover sowie 4.700 € von der Gemeinde Kalefeld ), erfolgte am 19. April 2012  der erste Spatenstich; der Entwurf für die Anlage sowie die Bepflanzung stammte von Frau Reßmeyer, Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Die vom Bauhof der Gemeinde Kalefeld ausgeführten Arbeiten kamen zügig voran, u. a. dank der guten Begleitung durch den damaligen Kämmerer der Gem. Kalefeld Herrn Detlef Mennecke, so dass die feierliche Eröffnung bereits am 15. Juli 2012 mit über 100 Gästen vorgenommen werden konnte.